Starling-as-a-Service geht international

Letzten Winter hat die Starling Bank angekündigt, dass sie planen im Jahr 2022 ihr Banking-as-a-Service-Angebot zu internationalisieren. Dabei stehen Frankreich, Deutschland, die Niederlande und Spanien ganz oben auf der Liste der europäischen Märkte, in welchen sie ihre BaaS-Leistungen anbieten möchte.

Damit dehnen sie ihr bestehendes Banking-as-a-Service-Modell auf Europa aus und ermöglicht es damit Unternehmen ausserhalb des Finanzsektors (bspw. Gesundheitswesen, Einzelhandel, Immobiliengesellschaften oder Versorgungsunternehmen), Finanzdienstleistungen anzubieten ohne, dass diese die Leistungen selber erbringen müssen.

Die Starling-as-a-Service-Plattform bieten neben entwicklerfreundlichen APIs auch Leistungen wie bspw.
👉 Digitale Bankkonten – Voll lizenzierte Bankkonten mit Einlagensicherung und einer Reihe von digitalen Funktionen
👉 Digitale und physische Karten – Mastercard-Debitkarten im White Labelling, welche weltweit akzeptiert werden, mit Mobile Wallet-Integration und unterstützt durch die Zahlungsabwicklung von Starling
👉 Zahlungs- und Kontodienste – Anbindung von PSD2-konforme RESTful-API an die wichtigsten Zahlungssysteme
👉 Regulatorische Anforderungen wie Anti- Money Laundering (AML) und Know Your Customer (KYC)

Heute zählt das bestehende Starling-as-a-Service Kundeportfolio bereits über 30 Kunden, dazu gehören u.a. #SumUp#CurrencyCloud#Moneybox und #StandardChartered.

Diese Expansionsstrategie im B2B- bzw. Banking-as-a-Service-Umfeld ist meines Erachtens eine sinnvolle Entscheidung. Eine europäische Ausweitung als Starling Banking im B2C-Umfeld, würde sicherlich ein viel schwierigeres und finanzintensiveres Unterfangen werden. Natürlich wird auch die BaaS-Expansion anspruchsvoll, aber hier sehe ich durchaus Potential für Starling.

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